Erkenntnisse.

Ich habe mal ein Praktikum in einer Grafikagentur gemacht. Das Ganze ging drei Monate und ich habe das Praktikum vorzeitig beendet, um mich meiner Masterarbeit zu widmen und danach etwas ganz anderes zu machen. Der Job des Grafikdesigners war dann doch nicht so ganz meins. Es gibt so viele Details, die man beachten muss – da bin ich einfach nicht der Typ für. Eines aber habe ich gerlernt: Wenn man Fotos macht, die später mal gedruckt werden sollen, dann sollte man den ISO (also die Lichtempfindlichkeit der Kamera/des Films) NIEMALS, ich zitiere meine Chefin „NIEMALS!!!1elf“ über 800 schrauben. „NIEMALS!“ Es sei denn natürlich, man mag es, dass das Bild „TOTAL RAUSCHT“ und mehr oder weniger „UNBRAUCHBAR“ ist.

Als Hommage an diese Erkenntnis seht ihr nun Fotos, die ich mit 3200er ISO aufgenommen habe.

IMG_0096 IMG_0043 IMG_0042 IMG_0035 IMG_0033 IMG_0023„Das geht gar nicht.“


Kommentare

2 Antworten zu „Erkenntnisse.“

  1. Eigentlich ist das doch eine Frage des Geschmacks: die Pointillisten haben damals schon eine Kunstform aus Rauschen gemacht 🙂 Und wenn man das Bild auf eine Postkarte druckt, merkt man es wahrscheinlich auch nicht mehr.

  2. Avatar von Martin
    Martin

    Ich finde es ja auch schön, wenn es „gut rauscht“. Aber um Geschmack ging es damals nicht. Kommt wahrscheinlich wirklich drauf an, was man damit vorhat. Ich hatte damals „Glück“, dass es nicht auf Hochglanzpapier gedruckt wurde.

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