Gibt es hier nichts, was du erkennst
Und ist alles fremd für dich?
Deine Seele ein Gespenst,
es scheint, es verneigt sich für mich.Wie kannst du sagen, es sei genug
Und begossen im Regen?
Und dein Reden ein Versuch
Zusammen weiter zu leben.Breitest die Arme aus und fliegst
lachend in deinen Träumen.
Um alle Fehler, die du siehst
von dort oben einzuräumen.Blut und Eiter und was du spuckst
Auf die Freundschaft von wegen.
Es klingt alles so paradox:
Ein letzter Kampf aufzugeben.Dein Rücken mit Wachs verklebt
Und dein Kreuz längst gebrochen.
Kommst mit der Bürde, die du trägst
auf das Schlachtfeld gekrochen.Hältst deine Fahne in den Wind,
damit es alle sehen.
In Wirklichkeit ein kleines Kind,
das hofft nicht unterzugehen.
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