Du siehst aus wie ich mich gestern
Gefühlt haben muss
Auf dem Sprungbrett zur Klippe
Ertrunken im Überfluss
Auf einmal der Regen
Und das triste Bild der Stadt
Bitte schwarz, vier Löffel ZuckerWo kommt der ganze Dreck her
Wo soll ich damit hin?
Warten bis es aufhört
Macht für mich keinen Sinn
Geh wenn du kannst
Wenn du willst, ich will es auch
Die Wände sind dünn
Das Geschwür in deinem BauchMenschen kommen, Menschen gehen
Vielleicht ein Stolpern, ein Versehen
Und wers versucht zu verstehenGibt das Schwein denn keine Milch mehr
Dass die Tage so verrecken
Wir sind den ganzen Weg gelaufen
Es gab nichts zu entdecken
Der beißende Gestank
Und das Vibrieren deiner Stimme
Verhallt im Klappern der Motoren
Ich warte ab, halte inneEin Mann nicht mein Kaliber
Was gesehen, doch nichts gehört
Dein Spiegelbild verzerrt die Sicht
Der Posteingang gestört
Die Sonne steht so tief
Kannst nicht von meinen Lippen lesen
Eine Pfütze aus Benzin
Hier sind wir schon gewesenMenschen kommen, Menschen gehen
Vielleicht ein Stolpern, ein Versehen
Ein geradezu ernüchterndes AlltagsproblemMenschen kommen, Menschen gehen
Vielleicht ein Stolpern, ein Versehen
Ein psychosomatisches HautekzemNichts für ungut
Dachte nur du solltest wissen
Ich werd mich hoffentlich nie wiederAuf dich verlassen müssen
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