Es geht ein komischer Ruck durch Deutschland und die Feuilletons

Ich frage mich derzeit, ob auch mal Autoren oder Autorinnen die Runde machen und in aller Munde sind, die was Schönes oder Inspirierendes zu sagen haben. Ich hab echt die Nase voll von „Ich finde Homos doof, darf ich sagen, ne?“ und „Oh Mann, die Deutschen, alle scheiße, alles Tugendterror hier.“ Wie wäre es mal wieder mit etwas Positivem, was Schönem, was einem was gibt und über das man sich nicht maßlos aufregen muss. Sarrazin, Mattusek und Lewitscharoff (von der ich zuvor noch nie etwas gehört habe, muss ich leider gestehen), brauche ich wirklich gerade nicht. Weniger „Ohohoho, ich hab was gesagt, mal sehen, wann die Gedankenpolizei kommt“-Kalkül und mehr fundierter Inhalt, das wäre schön. Fundiert bitte nicht mit fundamental verwechseln. Danke.

[PS: Ich möchte niemandem den Mund verbieten oder sonstwas, das wäre ja noch schöner und ein gefundenes Fressen. Stattdessen möchte ich gerne mal wieder Erbauliches, Libertäres, Weltbewegendes lesen. Und nicht mehr nur mimimimimimi, die anderen sind doof.]


Kommentare

Schreibe einen Kommentar